Eurovision Song Contest
ESC war für Schweizerin Mélanie René keine «Time to Shine»
publiziert: Donnerstag, 21. Mai 2015 / 23:26 Uhr

Wien - Die Genferin Mélanie René hat es nicht in den Final des Eurovision Song Contest geschafft. Die 24-Jährige hätte am Donnerstag im zweiten Halbfinal in Wien sieben Konkurrenten hinter sich lassen müssen, um sich für die Endausscheidung vom Samstag zu qualifizieren.

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Die zehn Länder, die diese Hürde genommen haben, sind Litauen, Polen, Slowenien, Schweden, Norwegen, Montenegro, Zypern, Aserbaidschan, Lettland und Israel - keines davon wirklich überraschend.

Wie knapp Mélanie René, die bei den Buchmachern am Schluss auf dem viertletzten Platz lag, gescheitert ist, wird erst am Sonntag bekannt werden, wenn die Organisatoren die detaillierten Halbfinal-Ranglisten veröffentlichen.

Ein kleines Trostpflaster für die Schweiz ist die Finalteilnahme der Baslerin Joanna Deborah Bussinger alias Debrah Scarlett. Als Tochter einer Norwegerin trat sie zusammen mit Mørland für das Land ihrer Mutter an. Der Song des Duos, «A Monster Like Me», war von Anfang als Mitfavorit gehandelt worden.

Umhang beim Refrain aufgerissen

Mélanie René präsentierte eine einfache, aber effiziente Show, die ihr viel Applaus einbrachte, aber schliesslich doch nicht für einen Finaleinzug reichte. Sie trat in einem grauen, semitransparenten Umhang auf, den sie zum Refrain «Time to Shine» aufriss und ein glitzernd weisses Abendkleid enthüllte. Dazu hauten ihre vier Backgroundsängerinnen mit ausholenden Armbewegungen dekorativ auf Pauken.

Nach Sebalters glänzendem 13. Schlussrang von letztem Jahr zieht Mélanie Renés Abschneiden die Schweizer Bilanz nun wieder etwas hinunter: 1995, 1999, 2001 und 2003 war die Schweiz wegen ungenügender Leistung im jeweiligen Vorjahr nicht zugelassen. 1998 erhielt Gunvor Guggisberg 0 Punkte, 2004 machte es ihr Piero Esteriore nach.

Im Halbfinal hängen blieben ausserdem 2007-2010 DJ BoBo, Paolo Meneguzzi, die Lovebugs und Michael von der Heide sowie 2012 und 2013 Sinplus und Takasa.

(jbo/sda)

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... keines davon wirklich überraschend?
Naja, wenn man beide Ohren verschliesst und nicht auf Musikalität und Können schaut, dann stimmt dies schon. Von den weiterkommenden Ländern wären einige bei einem echten künstlerischen Casting sicher nicht weitergekommen. Der Schweizer Beitrag gehört jedenfalls vom Stück und von der Interpretation her zu den besseren Beiträgen, ebenso der Song der Tschechen.

Aber vielleicht beurteile ich dies ja zu sehr mit meinen Musikerohren. Anscheinend ist es heute weniger wichtig, den richtigen Ton zu treffen als Amy Winehouse, Rihanna oder Beyonce nachzuäffen.
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